Mittwoch, 25. Januar 2012

1. Treffen 2012 in Nürnberg: 06.02.12

Wann trifft sich Wortwerk Nürnberg wieder?

Während sich die Erlanger längst wieder fleißig treffen, ist das erste Nürnberger Treffen im neuen Jahr erst am 6. Februar 2012, ab dann wieder jeden 1. Montag im Monat (Ausnahme Oktober, da treffen wir uns am 8. Oktober).

Bis dann!


PS: Wer in unseren internen Rundmail-Verteiler aufgenommen werden möchte, bitte eine E-Mail an unsere Kontakt-Adresse senden. Die Blog-Einträge auf der Seite lassen sich unabhängig davon von jeder Interessentin / jedem Interessenten abonnieren: einfach Posts (Atom)-Feed anklicken.

Montag, 16. Januar 2012

Text und System

Eine interessante Ausstellung in der Zentrifuge, auf die ich alle WortwerkerInnen und Fans gegenwartsliterarischer Experimente aufmerksam machen mag - insbesondere weise ich auf die Vernissage an diesem Freitag hin.

Ort: Zentrifuge Auf AEG
Straße: Muggenhofer Str. 141
Stadt, Ort: 90419 Nürnberg

Eine Ausstellung von Studenten der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, kuratiert durch Christoph Klein.
 Vera Belke - Kim Nguyen Duy - Max Erl - Franziska Ipfelkofer - Ruth Neumeier - Robert Rist - Michael Schäble - Julia Schwittai - Matthias Ströckel - Regina Zimmermann

Vernissage: Fr., 20. Januar 2012, 19 Uhr
Einführung: Christoph Klein
Autorenlesung: Bertram Reinicke, Leipzig

Finissage: So., 19. Februar 2012, 14-18 Uhr
Mit Programm ab 18 Uhr: Texte im Dialog zwischen Systemen und Ansichten.
Künstler.innen: Michaela Stadelmann und Elisabeth Lange, Wunderwaldverlag Erlangen
Erstes "Wort-Gast-Spiel" (vom LiteraturBeTRIEB der www.wortbinderei.de).

Öffnungszeiten:
Mi.-Fr., 16-20 Uhr
Sa./So., 14-18 Uhr

Die Ausstellung "Text und System" beinhaltet eine Gegenüberstellung von Arbeiten bildender Künstler und Literatur. Dabei geht es nicht um motivische Ähnlichkeiten, sondern um eine ähnliche gedankliche Struktur, die Literatur und Kunst gemeinsam haben können. Die Ausstellung selbst zeigt eine Reihe konzeptioneller Arbeiten, die sich im weitesten Sinne mit der Erforschung von Wirklichkeit und deren Untersuchung beschäftigt. Dahinter steht auch die Tatsache der  unzulänglichen Erkenntnisfähigkeit des Menschen bzw. der Erkenntnis, dass weniger die Welt als vielmehr die Kontruktion von Welt existiert. Verschiedene Künstler begeben sich also auf die Suche nach Wirklichkeit oder untersuchen die Konstruktionsprinzipien von "Wirklichkeit". Künstlerisches Handeln wird also nicht als die Verfertigung eines Kunstwerks gesehen, sondern als eine Untersuchung mit den Mitteln der Bildenden Kunst. Die Medien, die die Künstler dabei benutzen, sind vielfältig (Zeichnung, Video, Installation).

Der beschriebene Forschungsaspekt spielt ebenso in der Literatur von z. B. Bertram Reinicke eine Rolle. Geplant ist daher auch eine Publikation, die diese Haltung sowohl im literarischen, als auch im Bereich der bildenden Kunst zusammenführt.

www.textundsystem.de